Schutz

"Hund wird mit Säure übergossen" 

"Hund wird angezündet" 

"Hund werden Pfoten abgeschnitten und in See geworfen"

"Hund wird am lebendigen Leib gekocht" 

"Hund wird mit heißen Wasser überschüttet und aus dem 6 Stock geworfen" 

und vieles mehr. Bei mir bleibt kein Auge trocken bei solchen Schlagzeilen und den Geschichten dahinter. Ich Zweifel wirklich an der Menschheit bei solchen Texten und ich Frage mich wo ich hier gelandet bin. 

Aber aus diesem ganzen Dschungel an Texten, möchte ich euch eine Geschichte erzählen die mich sehr berührt hat. 

Ein Mann entscheidet sich für einen Hund und möchte einem Hund aus dem Tierheim eine zweite Chance geben. Gesagt, getan, ein Golden Retriever schon etwas älter zieht bei ihm ein. Er stellt dem Hund einen Korb ins Wohnzimmer und bringt am Schlafzimmer ein Gatter an. Doch schon in der ersten Nacht bemerkt er ein komisches Verhalten, der Hund beobachtet ihn Nacht für Nacht und schläft nie. Schon bald macht ihm dieses abnormale Verhalten Angst und er beschließt seinen Tierarzt zu konsultieren. Der Arzt untersuchte den Hund gründlich konnte aber nichts feststellen. Also ging der Mann wieder nach Hause, doch jede Nacht ging es weiter und der Mann beschloss ins Tierheim zu fahren und zu fragen warum der Hund sich so verhält. Was ihm dort erzählt wurde, trieb ihm die Tränen in die Augen. Der Hund gehörte vorher einer Familie die ihn von Welpe an hatte, doch irgendwann erwartete die Frau ein Kind von Ihrem Mann und der Mann beschloss das er nun keine Zeit mehr hat sich um den Hund zu kümmern. Er wartete nachts bis der Hund eingeschlafen war und brachte ihn zum Auto und fuhr ihn zum Tierheim. Er hatte es sich leicht gemacht, denn ein Abschied wäre schwer geworden hätten sich beide nochmal in die Augen geschaut. Der Hund hatte ein Trauma erlitten und Angst das ihm diese Geschichte noch einmal widerfährt sobald er einschläft. Der Mann fing an zu weinen und fuhr wieder nach Hause, er montierte das Gatter ab und ließ seinen Hund von diesem Tag an im Schlafzimmer schlafen in der Hoffnung das sich seine Angst legte.

Für uns begleiten uns Hunde nur einen Lebensabschnitt doch für Sie, sind wir ihr ganzes Leben. Sie sind bis zu ihrem letzten Atemzug loyal uns gegenüber und lieben uns sehr.

Aber das ist nur eine wahre Geschichte von ganz vielen und nicht jede geht so aus, ich habe Videos gesehen von einer Hündin die aus reinem Spaß mit Säure übergossen wurde und dem Menschen trotzdem treu war und sich behandeln ließ von den Tierschützern. Ohne Narkose ohne alles und dabei freute sie sich. Sie war unglaublich dankbar und liebe voll.

Das zeigt mal wieder, das Hunde die besseren Menschen sind und uns um einiges voraus sind. Sie können sofort verzeihen, Sie können ganz ehrlich lieben und sind ihr ganzes Leben lang treu.

Aber Schutz ist einfach und jeder sollte etwas tun, bitte schaut nicht weg sondern handelt. Es hilft wenn ihr einen Hund rettet, es ist natürlich super aber was ist mit den Millionen anderer Hunde? Wer hilft Ihnen? Schon ein Sack Futter kann ein paar Hunden über den Monat helfen, ein Spielzeug kann einen Hund sehr glücklich machen und Abwechslung bieten für sein Leben hinter Gittern. Die meisten Hunde sterben hinter Gitter ohne etwas getan zu haben.

Manchmal passieren solche schlimmen Taten in der Nachbarschaft direkt unter uns so knabberte ein Welpe das Handy seines Besitzers an und wurde aus Rache mit kochenden Wasser übergossen und aus dem Fenster geworfen. Viele Menschen gingen daran vorbei ließen den schreienden Welpen liegen doch eine Frau sah nicht weg sie nahm den Welpen mit, brachte ihn zum Tierarzt und nahm ihn bei sich auf. Der Mann wurde angezeigt und verurteilt. 

Seht nicht weg und handelt schreibt für das Leben eines Hundes ein Happy End.

Hier sind eure Geschichten

"Capo hat bis 2013 in Ungarn auf der Straße gelebt, wo sie laut Tierschutzverein einem Obdachlosen gehörte. Irgendwann hat der sie dann am Bahnhof sitzen lassen, wo sie 3 Tage lang auf ihn gewartet hat. Die Bahnhofswärter haben Sie dann am 3 Tag ins Tierheim gebracht, in dem sie ein halbes Jahr lebte, bevor sie schließlich zu uns nach Deutschland gebracht wurde" Text von www.instagram.com/dogblogcapo

"Das ist Zucchero, eine liebe Freundin von mir und ihre Mutter haben ihn im Oktober 2008 aus Italien adoptiert. Damals war er 2 Jahre alt, also ist er irgendwann 2006 geboren. In Italien lebte er von Welpe an frei auf einem Hof, bei einer alten Dame. Doch diese wurde bald krank und konnte sich nicht mehr um ihn kümmern. Der Sohn der alten Dame "kümmerte" sich von da an um den Hund. Als Zuccherso geschlechtsreif wurde begann er zusammen mit einem anderen Rüden die Gegend unsicher zu machen. Das gefiel dem Sohn der alten Dame natürlich nicht und so wurde er an eine 1 Meter kurze Kette gepackt, ohne Unterschlupf. Die Tierschützer wurden auf ihn aufmerksam und bewirkten, dass er eine Hütte bekam. Das war natürlich keine Dauerlösung, deshalb überzeugten sie den Sohn Zucchero abzugeben.  

Kurze Zeit später kam er nach Deutschland." Text von www.instagram.com/goldene_schlabberschnute Besitzer sind www.instagram.com/Wild.free.pony 

"Bei Stormys früherer Lebenssituation hätte man wohl kaum erwartet, dass sie je ihre gewohnte Umgebung noch einmal verlassen müsste: Sie teilte ihr Zuhause mit einem älteren Mann und mehreren Katzen. 

Durch den unvorhersehbaren Todesfall ihres Herrchens kam es, dass die damals 11 jahre alte Hundedame ins Tierheim umziehen musste. Stormy hatte jedoch Glück und wurde schon mach wenigen Wochen zu einer neuen Familie vermittelt." Text von www.instagram.com/hundemaedchenstormy